Mixed-Softballer mit Licht und Schatten zum Saisonstart

Der Start in die neue RFL-Saison gelang den Lizards nur teilweise. Beim Auswärtsauftritt in Aachen überzeugten die Herner zunächst mit einem 19:0 gegen die Phoenix NRW Riceballs. Gegen die gastgebenden Aachen Greyhounds lief es deutlich weniger gut und man musste sich mit 10:17 geschlagen geben.

Gegen die Riceballs zeigte sich insbesondere die Verteidigung von ihrer besten Seite. Eine annähernd fehlerfreie Leistung ermöglichte den Riceballs keinen einzigen Run und Pitcher Oliver Graf konnte somit einen Shutout verbuchen. Offensiv zeigten die Herner gute Schläge und aggresives Baserunning und punkteten so konstant. Nach dem zweiten Inning stand es bereits 10:0 und in der Folge wurde die Führung kontinuiertlich ausgebaut. Der beste Schlag gelang dabei First Baseman Dirk Engel, der sich über einen Homerun freuen durfte. Nach fünf Innings stand schließlich der Herner 19:0-Erfolg fest.

Leider konnte die Herner Verteidigung ihre gute Leistung nicht ins zweite Spiel gegen die Aachen Greyhounds retten. Mit einer 2:0-Führung im Rücken reihten die Lizards im ersten Inning Fehler an Fehler und erlaubten Aachen elf Punkte. Damit war das Spiel eigentlich schon entschieden. Herne kämpfte im Anschluss zwar und kam insbesondere aufgrund der Kontrollprobleme der Aachener Pitcher immer wieder zu eigenen Punkten. Da die Aachener jedoch ebenfalls noch Punkte nachlegten, war eine Aufholjagd nicht möglich und das Spiel ging mit 10:17 verloren.

Damit reihen sich die Lizards zunächst ins Mittelfeld der RFL-Tabelle ein. Die Chance, sich nach oben zu orientieren bietet sich das nächste Mal am 25. Mai, wenn die Herner in Siegen gegen die gastgebenden Siegen Pirates und die Hilden Wains antreten müssen.